Qualifizierung in Kooperation mit Partnern
Ausbildung zum/zur Familien- und Seniorenhelfer/in
Gemeinsam mit dem Fonds für Berufsausbildung organisiert das Arbeitsamt die Ausbildung zum/zur Familien- und Seniorenhelfer/in.
Projektlaufzeit
Ausbildungsdauer/-start
Informationen dazu finden Sie auf der Webseite der KPVDB: Ausbildungen - KPVDB
Ausbildungsberuf
Der/die Familien- und Seniorenhelfer/in
- betreut Senioren, Menschen mit Demenz, Familien, chronisch und psychisch Kranke sowie Personen mit Beeinträchtigung;
- kümmert sich um die alltäglich anfallenden Arbeiten: kochen, bügeln, waschen, Unterhalt der Wohnung;
- führt die Körperpflege durch;
- hilft in allen Angelegenheiten, die außerhalb des Hauses zu regeln sind wie Einkäufe, Arztbesuche oder Behördengänge.
Arbeitsfelder
- Familien- und Seniorenhilfsdienste
- Einrichtungen für Personen mit Beeinträchtigungen
Ausbildungsinhalte
- Hauswirtschaft
- Psychologie und Pädagogik
- Pflege
- Anatomie, Gerontologie und Krankheiten
- Berufs-, Sozial- und Rechtskunde
- Methodische Begleitung
Ausbildungseinrichtung
Zielgruppe
Teilnahmebedingungen
- Eintragung als Arbeitsuchende/r beim Arbeitsamt und Antragstellung bei dem/der jeweiligen Arbeitsberater/in
- Mindestens zwei Jahre nicht mehr schulpflichtig sein UND die Erstausbildung mindestens vor einem Jahr beendet haben
- Physische und psychische Gesundheit und Belastbarkeit
- Impfungen gegen Hepatitis A/B sowie ein Tuberkulosetest, bzw. die Bereitschaft, diese durchführen zu lassen
- Freude am Umgang mit Menschen, insbesondere mit älteren und hilfsbedürftigen Personen und mit Kindern
- Selbständig arbeiten können
- PC-Grundkenntnisse und Internetverbindung
- Teamfähigkeit
- Praxis in der alltäglichen Haushaltsführung
- Gute Kenntnisse der deutschen Sprache (gegebenenfalls durch Sprachtest zu belegen)
Teilnehmerzahl
- Max. 20 Personen
- Die Teilnehmer werden durch ein Auswahlverfahren ermittelt, welches aus Eignungstests und einem Bewerbungsgespräch besteht.
Abschluss
Zertifikat als Familien- und Seniorenhelfer/in (anerkannt von der Deutschsprachigen Gemeinschaft)