Die Berufswahl

Wer erinnert sich nicht an die Berufswünsche der lieben Kleinen? Gedanken über das, was man „einmal werden will“, machen sich Kinder schon sehr früh, und bis zum endgültigen Berufsziel ist es ein langer Weg.

Allgemeines

Wer erinnert sich nicht an die Berufswünsche der lieben Kleinen? Gedanken über das, was man „einmal werden will“, machen sich Kinder schon sehr früh, und bis zum endgültigen Berufsziel ist es ein langer Weg.

Die Entscheidung steht selten schon sehr früh unabänderlich fest. Sie kann auch auf völlig undramatische, „natürliche“ Weise heranreifen.

Oft ist es jedoch ein eher holpriger Weg bis zum Entschluss, welchen Beruf man ergreifen möchte. Es ist eine Reihe von Einzelentscheidungen, vor die man gezwungenermaßen gestellt wird, jedes Mal, wenn ein Übergang stattfindet: allgemeinbildender, technischer oder berufsbildender Unterricht? Abitur oder Lehre? Studium oder gleich beruflicher Einstieg?

Während der Jugendliche noch auf der Suche nach sich selbst ist, ist die Berufswahl und der damit verbundene Ausbildungsweg eine der ersten wichtigen Entscheidungen, mit der sich junge Menschen konfrontiert sehen.

Dieser Prozess erfolgt über viele Zwischenschritte und erfordert  gründliche Überlegungen. Zudem gilt es in dieser  Zeit allerlei Neues zu entdecken und zu erforschen, dies wird nicht selten von emotionalen Höhen und Tiefen begleitet. Jugendliche durchleben z.B. auch neue Gefühle und Emotionen, mit denen sie lernen müssen umzugehen. Dies kann sowohl für den Jugendlichen, als auch für diejenigen, die ihn täglich unterstützen, sehr kompliziert und stressig sein.

Tipps für zukünftige „Berufswahlbegleiter“

Welche Mutter oder welcher Vater ist objektiv, wenn es um das eigene Kind geht? Aber beim Berufswahlprozess braucht Ihr Kind, bzw. Jugendlicher Sie als Berater.

Daher einige Tipps, um dieses Thema konfliktfrei(er) zu meistern.

1. Offenheit, Interesse und Geduld

Gehen Sie offen mit der Frage nach der Berufswahl um und beginnen Sie das Gespräch auf Augenhöhe mit Ihrem Kind. Zeigen Sie Ihr Interesse und fragen Sie nach den Wünschen und Vorstellungen des Kindes. Wappnen Sie sich mit viel Geduld, denn das Thema wird immer wieder auf der Tagesordnung stehen.

Zeigen Sie Präsenz und ermutigen Sie das Kind, bzw. den Jugendlichen, damit es Ihr Interesse und Ihre Unterstützung spürt. Vermeiden Sie aber gleichzeitig allgegenwärtig und eine zu bestimmende Rolle einzunehmen, da es wichtig ist, dass das Kind und insbesondere der Jugendliche selbst aktiv wird und seine persönliche Entscheidung trifft.

2. Sich vor Augen führen, was das Kind/der Jugendliche durchlebt

Bei der Berufswahl kann es gerade bei Kindern und Jugendlichen vorkommen, dass sie verschiedenen Ängsten und Schwierigkeiten ausgesetzt sind. Diese können je nach Alter, Persönlichkeit und Erfahrung unterschiedlich stark ausgeprägt sein.

Es folgen einige Beispiele von Herausforderungen und Ängsten, denen sich das Kind, bzw. der Jugendliche stellen muss und derer Sie sich als Berater bewusst sein sollten.

Herausforderungen:

  • Ein Mangel an Informationen oder aber ein Überschuss an Informationen, die es zu sortieren gilt.

  • Mangelnde Organisation hinsichtlich der notwendigen Schritte.

  • Fehlende Erfahrung bei einer derart folgenschweren Entscheidungsfindung, die ein verringertes Selbstvertrauen zur Folge haben kann.

  • Mangelnde Selbsteinschätzung (eigene Werte, eigene Persönlichkeit, eigene Fähigkeiten und eigene Interessen)

  • Mangelnde Zukunftsvision und damit verbundene Schwierigkeiten, seine Erwartungshaltungen auszudrücken.
     

Ängste

  • Angst vor dem Unbekannten und vor Veränderungen (anderes Schul-, Studien- oder Ausbildungssystem, Studentenwohnung,…).

  • Angst vor dem Übergang ins Erwachsenenleben (Autonomie, Verantwortung).

  • Angst, nicht „DIE“ richtige Entscheidung zu treffen und möglicherweise Zeit und Geld zu verlieren.

  • Angst, zu versagen, seine Träume nicht zu verwirklichen und sein Leben „zu vermasseln“.

  • Angst, von der Familie weder verstanden noch ermutigt zu werden.
     

3. Stärken und Schwächen – Lernen Sie Ihr Kind noch besser kennen

Dieses ist ein Reizthema und bietet Zündstoff für jedes Gespräch zwischen Eltern und Kindern. Versuchen Sie als Eltern objektiv zu sein und u.a. dadurch den Nachwuchs anzuregen, Schwächen anzunehmen.

Als „Berufswahlbegleiter“ Ihres Kindes erfahren Sie unweigerlich noch mehr über seine Eigenschaften, seine Stärken und Schwächen.

Es gilt im Grunde Antworten auf ganz einfache Fragen zu finden. Experten schlagen vor, einen individuellen Fragebogen auszuarbeiten, der u.a. folgende Fragen beinhalten kann:

  • Welche Unterrichte mag Ihr Kind besonders? In welchen Fächern erhält es gute Noten?
  • Welches sind seine Hobbys? Womit verbringt es seine Freizeit? Was macht es besonders gut und gerne?
  • Welche besonderen Fähigkeiten haben Sie festgestellt: mathematische, sprachliche, handwerkliche?
  • Welche besonderen charakterlichen oder sozialen Eigenschaften haben Sie an ihm entdeckt: Ist Ihr Kind kommunikativ, hilfsbereit, sparsam, verantwortungsvoll?
  • Je nach Bildungsstand: Allgemeinbildender, technischer, beruflicher Unterricht, Lehre/Ausbildung, duales Studium, Studium, Hochschule, Universität?
  • Was gefällt und was gefällt nicht?
  • Für welche Berufe besteht bereits Interesse?
  • Wer kann bei der Orientierung helfen?

Und alle anderen Fragen die Ihnen sonst noch interessant und wichtig erscheinen.

Verlieren Sie bitte nicht etwaige Einschränkungen und Abneigungen aus den Augen: Hat Ihr Kind Allergien oder andere berufsrelevante gesundheitliche Einschränkungen? Wird es leicht ungeduldig oder unruhig, wenn es längere Zeit still sitzen muss? Wie ist sein Sozialverhalten?

Die Auswahl der Fragen und das Ausfüllen des Fragebogens gemeinsam mit Ihrem Kind ist eine bestens geeignete Grundlage für ein Gespräch auf Augenhöhe.

Nachfolgend finden Sie einige Verhaltensweisen, wie Sie in Ihrer Rolle als Begleiter  das Kind und den Jugendliche unterstützen können.

Ich finde die richtige Balance zwischen Unterstützung und Autonomie bzw.
Helfen und Befähigen:

  • Ich ergreife die Initiative und bespreche gemeinsam mit dem Kind, bzw. Jugendlichen seine berufliche Ausrichtung.
  • Ich gebe ihm die Möglichkeit, sich zu seinen Ideen und Projekten zu äußern.
  • Ich schlage vor, ohne aufzuzwingen.
  • Ich helfe ihm, sich persönliche Ziele zu setzen, die er erreichen kann/will.
  • Ich agiere mit ihm und nicht an seiner Stelle.
  • Ich drücke meine Wertschätzung für die Initiativen des Kinds, bzw. des Jugendlichen aus und ermutige gegebenenfalls zum weiteren Handeln.
  • Ich erkläre, dass die Berufswahl eine persönliche Entscheidung ist.
  • Ich mache eine klare Trennung zwischen seinem Vorhaben und meinen Erwartungen.
  • Ich ermutige das Kind, bzw. den Jugendlichen, seine Pläne und Träume zu verwirklichen.

                                                                      
Ich zeige eine neutrale und objektive Haltung:

  • Ich höre mir die Ideen an, ohne darüber zu urteilen.
  • Ich lege meine Ansichten und vorgefertigten Meinungen über Ausbildungen, Studiengänge und Berufe beiseite.
  • Mir ist bewusst, wie wichtig es ist, verschiedene Informationsquellen miteinander zu vergleichen.
  • Ich überprüfe die Genauigkeit der erhaltenen Informationen (z.B. Berufsaussichten, Grundvoraussetzungen, etc.).
  • Ich teile dem Kind, bzw. dem Jugendlichen wohlwollend meine Meinung mit, ohne in eine bestimmte Richtung zu lenken.
     

Ich nehme eine zuversichtliche und zugleich beruhigende Haltung ein:

  • Ich zeige dem Kind, bzw. dem Jugendlichen, dass ich mich für seine Vorschläge und Ideen interessiere.
  • Ich höre zu und ermutige, das Kind, bzw. den Jugendlichen seine Gefühle auszudrücken.
  • Ich unterstütze und drücke mein Vertrauen in das Kind, bzw. den Jugendlichen aus.
  • Ich bin geduldig und gebe die nötige Zeit zum Nachdenken.
  • Ich teile mit dem Kind, bzw. dem Jugendlichen auch meine eigenen Gefühle.
  • Ich nehme den Druck aus der Situation heraus.
     

4. Traum und Wirklichkeit der Kinder

Selbst wenn Ihr Kind unrealistische und abstruse Berufswünsche äußert, nehmen Sie es ernst und stellen nicht sofort alles in Frage. Versuchen Sie lieber die Gründe für diesen Berufswunsch zu erfahren. Das Warum führt oftmals zu realistischeren Alternativen. Äußern Sie nicht sofort Ihre Wertung von „guten“ und „weniger guten“ Berufen. Sprechen Sie möglichst offen über Vor- und Nachteile bestimmter Berufe.

5. Rückhalt geben

Sie vermitteln Ihrem Kind, dass - egal für welchen beruflichen Weg es sich auch entscheidet - es immer auf Ihre Unterstützung bauen kann. 

6. Was weiß Ihr Kind über Ihren Beruf und den dortigen Alltag?

Haben Sie über Ihren Berufsweg und Ihre Laufbahn gesprochen? Würden Sie diesen Weg noch mal beschreiten?

7. Stereotype?

Mal ehrlich, wie stereotyp denken Sie? Können Sie sich Ihre Tochter als Bauingenieurin oder Ihren Sohn als Kindergärtner vorstellen? Manchmal merkt man gar nicht, in welchen rollentypischen Bahnen man denkt und verbaut so sich und seinen Kindern Möglichkeiten und Alternativen.

8. Welche Art von „Berater“ sind Sie und wie würden Sie gerne sein?

Manch Erwachsener beteiligt sich sehr intensiv an der Schul-, Ausbildungs-, Studien- und Berufswahl des Jugendlichen. Während die einen den Jugendlichen eng begleiten, lassen ihm andere mehr Freiraum.

Es gibt kein „richtig oder falsch“ – je nach Situation, Alter, Persönlichkeit sowie Art der Beziehung, die Sie mit dem Jugendlichen pflegen, sind alle Verhaltensweisen auf ihre Art sinnvoll und angemessen.

Um den Jugendlichen bestmöglich bei seinen Überlegungen zu unterstützen und seine persönliche Entscheidungsfindung zu erleichtern, besteht die eigentliche Herausforderung für den Erwachsenen darin, die richtige Distanz zu dem jungen Menschen zu finden.

Welche Rolle können Sie als Eltern bei der Berufszielsuche übernehmen?

In der Broschüre „Die Rolle der Eltern“, die Sie auch im Downloadbereich herunterladen können, werden verschiedene Verhaltensweisen, bzw. Profile bei der Begleitung der Jugendlichen vorgestellt.

Dadurch, dass Sie sich mit den Profilen und den dazu beschriebenen Verhaltens- und Einstellungsvorschlägen auseinandersetzen, entwickeln Sie eigene neue Verhaltensweisen und Einstellungen. Lassen Sie sich auf neue Ideen bringen!

Die Broschüre hilft Ihnen dabei sich bewusst zu werden, was der Jugendliche durchlebt und welche Hilfestellungen und Unterstützungen Sie ihm anbieten können, um diese wichtige Lebensphase gemeinsam, sowohl für ihn als auch für Sie, erfolgreich zu bewältigen.

Stellen Sie sich folgende Fragen: Welches Profil trifft auf mich zu? Eines oder vielleicht mehrere? Welches Profil / Welche Profile ordnet der von Ihnen begleitete Jugendliche oder junge Erwachsene Ihnen möglicherweise zu?

Der Vergleich Ihrer Antworten mit denen des Jugendlichen könnte Sie überraschen!

Hierunter finden Sie ein französischsprachiges Video mit Situationen, in denen ein Erwachsener verschiedene Grundhaltungen beim Gespräch  zum Thema Berufswahlfindung einnimmt.



 

9. Aktiv Unterstützung anbieten

Teilen Sie mit, welche Ziele Sie verfolgen und welche Hilfestellungen Sie anbieten können.

Ich, als Erwachsener, begleite den Jugendlichen:

  • Ich helfe ihm, seine Interessen zu entdecken (was er gerne tut, Fähigkeiten in bestimmten Schulfächern, etc.).

  • Ich unterstütze den Jugendlichen bei der Entdeckung seiner Stärken und Schwächen.

  • Ich verhelfe ihm dazu, sich der Fähigkeiten bewusst zu werden, die er außerhalb der Schule entwickelt hat (Hobbys, Studentenjob, etc.).

  • Ich bespreche mit ihm die objektiven Konsequenzen seiner Entscheidungen (Berufsperspektiven, Dauer des Studiums, Wahl der Ausbildungsform, etc.).

  • Ich rate ihm, sich mehrere Optionen bereitzulegen, falls seine erste Wahl nicht wie geplant verläuft.

  • Ich teile ihm meine Erfahrungen mit der Berufswahl mit (Fragen, die ich mir gestellt habe, Folgen meiner Entscheidungen, etc.).
     

Ich, als Erwachsener, biete dem Jugendlichen meine Unterstützung an, falls er dies möchte:

  • Ich stelle sicher, dass der Jugendliche weiß, wie man Informationen sucht, vergleicht und überprüft.

  • Ich biete ihm meine Hilfe bei der Informationsbeschaffung an, indem ich ihm Bücher, Broschüren, Webseiten, usw. vorschlage.

  • Ich empfehle ihm Treffen mit Berufsberatern.

  • Ich helfe dem Jugendlichen bei der Suche nach Experten und Fachkundigen, die mit ihm über die Berufe sprechen können, die ihn interessieren.

  • Ich ermutige ihn zur Teilnahme an Tagen der offenen Tür, Infoabenden, usw.

Wichtig:

Wenn der Jugendliche selbstständiger vorgehen möchte, dann lasse ich ihn seinen Weg gehen. Dabei schlage ich ihm jedoch vor, mich hinsichtlich seiner Überlegungen auf dem neuesten Stand zu halten.

10. Informationen, Informationen und noch einmal Informationen

Wenn Sie die Entwicklung Ihres Berufes oder generell die Entwicklung der Berufswelt Revue passieren lassen, stellen Sie fest, dass sich vieles geändert hat. Informieren Sie sich und aktualisieren Sie Ihr Wissen. Weisen Sie auch Ihr Kind auf Informationsmöglichkeiten hin und begleiten Sie es zu berufswahlvorbereitenden Veranstaltungen.

Beachten Sie bitte unbedingt, dass Sie sich bei der Schul-, Berufs- und Studienwahlentscheidung nicht nur auf eine Informationsquelle stützen, beispielsweise eine Person, die nur über die Vorzüge eines Berufes und nicht auch über dessen Schattenseiten zu berichten weiß.

Denn die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Kind die „richtige“ Wahl getroffen hat, ist dann am größten, wenn Sie eine Vielzahl von Informationsquellen genutzt haben und die meisten Quellen die Erwartungen bestätigen: zum Beispiel das Internet, das Praktikum, die Betriebserkundung, das Gespräch mit einem Berufsvertreter oder einem Berufsberater.

Die „Berufsroute“ auf unserer Webseite führt Sie zu den aktuellen Berufsorientierungsangeboten für Schüler, Jugendliche, Erziehungsberechtigte, Schuldirektoren, Lehrer und Betriebsleiter. 

Meinungsverschiedenheiten

Eltern sollten ein Vorbild für ihrer Kinder sein und sie sowohl unterstützen als auch fordern. Das schließt nicht aus, dass es zu Auseinandersetzungen kommen kann.

Herrscht weitgehend Einigkeit zwischen Ihnen und Ihrem Kind? Wenn nicht, reden Sie über Ihre Meinungsverschiedenheiten, überlegen Sie gemeinsam, woran es hapert. Bedenken Sie bitte, dass man auch in der Partnerschaft nicht immer unbedingt einer Meinung ist (z.B. was die Veranlagungen des Kindes betrifft). Es ist also nicht verwunderlich, wenn auch Ihr Kind manche Dinge anders sieht.

Eltern können und sollten helfen, aber es gibt Fälle, in denen auch Sie gut daran tun, den Rat Außenstehender zu suchen, wenn Sie sich überfordert fühlen oder als „Berater“ nicht mehr akzeptiert werden.

Manchmal bieten sich Möglichkeiten im privaten Umfeld an. Überlegen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind, wo noch Unterstützung gefunden werden kann. Suchen Sie nach einem "neutralen" Ansprechpartner (Onkel, Patin, Trainer usw.), der als "Moderator" das Gespräch in Gang bringen und konstruktiv begleiten kann.

Ansonsten gilt generell: In der Schule können der Klassenleiter und der Berufsberater des Arbeitsamts bei der Ursachenanalyse und der Suche nach einem neuen Ansatz helfen. Im Falle einer Lehre kann der Lehrlingssekretär weiterhelfen.

Letztlich geht es darum, die richtige Einstellung zu Ausbildung, Arbeit und Beruf zu finden: Sie sollen als positive, wichtige Elemente des Lebens gesehen und gestaltet werden und nicht als notwendiges Übel gelten, das nur dazu dient, die Freizeit zu finanzieren.

Informationsquellen

Beachten Sie bitte unbedingt, dass Sie sich bei der Berufs- und Studienwahlentscheidung nicht nur auf eine Informationsquelle stützen, beispielsweise eine Person, die nur über die Vorzüge eines Berufes und nicht auch über dessen Schattenseiten zu berichten weiß.

Denn die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Kind die „richtige“ Wahl getroffen hat, ist dann am größten, wenn Sie eine Vielzahl von Informationsquellen genutzt haben und die meisten Quellen die Erwartungen bestätigen: zum Beispiel das Internet, das Praktikum, die Betriebserkundung, das Gespräch mit einem Berufsvertreter oder einem Berufsberater.